Tag des Kaffees – Die schönsten Kaffee-Geschichten

Ungefähr 160 Liter Kaffee trinkt jeder Deutsche pro Jahr. Damit ist Kaffee sogar noch vor Bier das beliebteste deutsche Getränk. Um die leckere Bohne gebührend zu zelebrieren, wurde 2006 der Tag des Kaffees in Deutschland eingeführt und findet jährlich am ersten Oktober statt. Vor ein paar Jahren ist mit dem International Coffee Day der Rest der Welt nachgezogen. Verkostungen, Show-Röstungen, Ausstellungen, Workshops und viele weitere Events sollen heute die Faszination für Kaffee wecken und die Vielfältigkeit des Wachmachers präsentieren. Weil wir selbst etwas zu unserem liebsten Ehrentag beitragen wollten, haben wir drei Kaffee-Liebhaber nach ihren schönsten Erlebnissen mit dem wahrscheinlich besten Getränk der Welt befragt.

Jenni: „Ich muss zugeben, dass ich keine bestimmte Erinnerung habe, obwohl ich mehrere Tassen Kaffee pro Tag trinke. Was ich aber definitv sagen kann, ist dass ich dank Kaffee meinen Bachelor geschafft habe. Vor allem diverse Hausarbeiten hätte ich ohne den ein oder anderen nächtlichen Koffeinschub wohl nicht rechtzeitig fertigbekommen. Die Qualität der Texte war vielleicht nicht das Gelbe vom Ei, aber die Abgabefristen habe ich immer eingehalten. Schöne Erinnerungen habe ich an die langen Nächte zwar nicht unbedingt, aber Kaffee hat sie mir definitiv ein bisschen versüßt.“

Hella: „Mein einschneidendstes Kaffee-Erlebnis war mit 16 beim Schüleraustausch nach Finnland. Der Finne ist verrückt nach Kaffee und ich wurde so arg angefixt, dass ich fortan keinen Tag mehr ohne Kaffee verbringe. Die frisch entflammte Kaffeeliebe ging sogar so weit, dass ich mir mit Mitschülern für den langen Rückweg eine Kaffeemaschine gekauft hatte und wir uns auf der Fähre im tristen Flur des Unterdecks literweise den Kaffee reinschütteten."

Kai: „Vor ein paar Jahren haben meine Freunde und ich einen "Partyraum" gemietet, der für unsere Silvesterfeier herhalten musste. Nach einer langen Nacht wachten wir dann also alle am nächsten Morgen nach und nach auf und wurden von einer Freundin mit frisch gebrühtem Kaffee begrüßt. Wie am Tag nach Silvester üblich, ging es uns natürlich allen ziemlich mies. Weil wir noch zusammensaßen, unseren Kaffee tranken und Schmankerl des vorherigen Abends erzählten, war uns das aber eigentlich ziemlich egal.“