Karacho: 5 Tipps gegen Kater

O'zapft is! Die Wiesn 2018 startet und in München fließt das Bier. Um euch nach einem alkoholreichen Tag im Zelt das „Schädlweh“ am nächsten Morgen zu ersparen, haben wir für euch von Petersilienblättern über Kaffee die fünf besten Tipps zur Katerbekämpfung zusammengestellt:
1. Den Kater nicht ertränken
Der Morgen nach dem Besuch auf der Wiesn ist also angebrochen und ihr wollt den Mythos rund ums Konterbier nun einmal selbst testen. Tatsächlich kann ein weiterer Drink die Kopfschmerzen für eine bestimme Zeit lindern. Erneuter Alkoholkonsum stoppt den Abbau von Methanol im Körper, der den Kater auslöst. Stattdessen wird das Ethanol des neuzugeführten Alkohols abgebaut und verschafft kurzfristige Linderung. Das Methanol mit den Kopfschmerzen im Gepäck verschwindet jedoch nicht einfach, sondern ist direkt danach dran. Das Bier am nächsten Morgen ist also nichts anderes als Prokrastinationstrinken. Vielleicht schafft ihr es, den Kater hinauszuzögern. Aber wegbechern könnt ihr ihn nicht.
2. Dem Kater davonlaufen
Rausgehen und sich bewegen ist so ziemlich das letzte, was man mit einem dicken Schädel von der letzten Nacht im Wiesn-Zelt tun will. Ringt ihr euch trotzdem zu einem morgendlichen Spaziergang durch, pumpt euer Herz mehr Blut durch den Körper und ihr erhaltet mehr Sauerstoff. Dadurch kommt euer Kreislauf wieder auf Touren und der Kater macht sich schneller vom Acker.
3. Dem Kater KARACHO-Kaffee geben
Wissenschaftler an der Universität Freiburg haben herausgefunden, dass die Mischung aus Koffein und Vitamin C die Schmerzempfindung hemmt. Zu einem gesunden Katerfrühstück passt also eine KARACHO-Sorte eurer Wahl mit einem Schuss Zitrone wie die Faust aufs Auge. Da KARACHO zudem weniger Säuren und Bitterstoffe als normaler Kaffee enthält, ist er nach einer durchzechten Nacht auch deutlich verträglicher.
Unwahr ist dagegen, dass Kaffee dem Körper zusätzliches Wasser entzieht und den Kater so noch schlimmer macht. Genau wie andere Getränke unterstützt er die Flüssigkeitszufuhr und kurbelt sogar euren Kreislauf wieder an.
4. Den Kater einfrieren
Der eigene Kopf fühlt sich an wie eine Melone kurz vorm Platzen, der erste Versuch aufzustehen, gleicht einer Karussellfahrt und die Aspirinpackung auf dem Nachttisch wird immer attraktiver. Wer trotzdem eher ungern zu Tabletten greift, legt sich stattdessen lieber einen Kühlbeutel auf die Stirn. Die Kälte verengt eure Blutgefäße und lindert den Kopfschmerz.
5. Dem Kater eine Mundspülung verpassen
Die Scham ist viel präsenter im Gedächtnis, wenn euch der Nachgeschmack aller eurer Getränke noch auf der Zunge liegt. Oftmals hilft dann auch nicht das gründlichste Zähneputzen oder euch noch so viele Pfefferminzkaugummis in den Mund zu schmeißen. Geheimtipp: Kaut stattdessen Petersilienblätter. Das Apiol, das in der Pflanze enthalten ist, neutralisiert die Keime in eurem Mundraum und damit auch den Geschmack.